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Hearts

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Hearts ist ein spannendes Spiel für vier Personen, bei dem Du höllisch aufpassen musst, um nicht die falschen Stiche zu machen und unnötig viele Punkte einzuheimsen. Es sei denn, Du planst, den Mond abzuschießen … Hearts stammt aus den USA und wird hierzulande meistens am Computer gespielt.


Hearts online – ein Spiel gegen virtuelle Gegner

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Hearts wird mit einem französischen Standarddeck aus 52 Karten gespielt. In der Online-Variante trittst Du gegen drei meistens virtuelle Spieler an, die es auszutricksen gilt.

Das Ziel bei Hearts

Bei Hearts kommt es darauf an, den eigenen Punktestand möglichst niedrig zu halten. Belastet wird er durch alle Herzkarten, die sie sich am Ende einer Runde in Deinen Stichen finden. Ein besonderes schlechtes Karma beschert Dir die Pik Dame.

Das Spiel beginnt

Zu Beginn jeder Runde Hearts erhältst Du genau wie Deine Mitspieler 13 Karten. Jeder Spieler sieht nur die eigene Hand. Du wählst die drei Karten aus, die Dir am wenigsten behagen, gibst sie an einen festgelegten anderen Spieler weiter und erhältst drei Tauscharten.

Der Kartentausch

Die neuen Tauschkarten erhältst Du erst, nachdem Du drei Karten abgegeben hast. Da in jeder Runde nur einmal getauscht wird, weißt Du, wo sich die von Dir entsorgten Karten befinden. Das kann – und sollte sich – auf Deine Tauschentscheidungen auswirken. Mehr dazu in unseren strategischen Tipps für Hearts.

Eine Partie Hearts besteht aus vier Runden. Zu Beginn der ersten reichst Du dem Spieler zu Deiner Linken drei Karten. In der nächsten Runde erhält der Spieler Dir gegenüber Deine Tauschkarten, in der dritten der Spieler rechts von Dir. Die vierte Runde beginnt direkt ohne Kartentausch. Danach beginnt die Tauschaktion wieder mit dem Spieler links von Dir.


Regeln und Spielverlauf bei Hearts

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Das Spiel ist nicht sonderlich kompliziert. Allerdings basiert es auf diversen Prinzipien und Regeln, die zumindest anfangs etwas eigenartig wirken.

1. Das Spielprinzip

Hearts ist ein stichbasiertes Spiel, bei dem es keine Trumpffarbe oder Trumpfkarten gibt. Eine angespielte Farbe muss bedient werden. Die höchste Karte, die dabei fällt, macht den Stich. Die Rangfolge der Karten beginnt mit der Zwei als niedrigstem Wert, es folgen Drei bis Zehn sowie Bube, Dame, König und Ass.

Im Prinzip ist es bei Hearts egal, wie viele Stiche Du machst, solange Du Dir kein Herz oder die Pik-Dame einfängst. Was diese Karten für die Berechnung bedeuten, wird im Absatz zur Auswertung erläutert.

2. Wie das Spiel verläuft

Der Spieler mit der Kreuz Zwei spielt diese aus und beginnt damit die Runde. Im Uhrzeigersinn müssen die anderen Spieler nun Kreuz bedienen. Hast Du kein Kreuz, wirfst Du eine beliebige Karte ab. Das darf in der ersten Hand allerdings weder eine Herz-Karte noch die Pik Dame sein – abgesehen von dem seltenen Fall, dass Du ausschließlich Herz und eventuell auch noch die Schwarze Dame auf der Hand hast. Der Spieler, der den Stich macht, spielt die nächste Hand an.

Ein wichtiges Detail: das zu brechende Herz

„Breaking Hearts“ lautet eine Regel, der zufolge eine Hand erst dann mit einer Herz-Karte beginnen kann, wenn Herz schon einmal abgeworfen wurde – wenn also ein Spieler die angespielte Farbe nicht bedienen konnte und die Gelegenheit nutzte, um eine Herz-Karte abzuwerfen. Der erste Spielzug dieser Art „bricht das Herz“.

3. Die Auswertung einer Partie Hearts

Jede Herz-Karte, die Du eingeheimst hast, bringt Dir in der Auswertung der jeweiligen Hand einen Punkt. Für die auch „Schwarze Dame“ genannte Pik Dame gibt’s davon gleich 13. Weswegen sie gelegentlich auch als „Schwarze Sau“ tituliert wird. Stellt sich jedoch am Ende einer Runde heraus, dass Du alle 13 Herz-Karten und auch noch die Pik-Dame ergattert hast, bekommst Du keinen Punkt – dafür erhöhen sich die Konten Deiner Gegner um jeweils 26 Punkte. Dieser sehr seltene Ausgang nennt sich „den Mond abschießen“ („Shooting the Moon“). Wenn der erste Spieler 100 Punkte beisammenhat, ist die Partie Hearts zu Ende. Gewinner ist der Spieler mit dem niedrigsten Punktestand.


Hearts spielen auf solitär24.de

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Viel ist auf der Hearts-Startseite nicht vorzubereiten: Du trägst Deinen Nickname ein und klickst den Button mit dem gewünschten Schwierigkeitsgrad an. Dann geht es direkt los.

Die Startsituation bei Hearts

Sind die Karten ausgeteilt, liegt Deine Hand offen vor Dir. Von den Karten der anderen Spieler siehst Du nur die Rückseiten. Jeder Mitspieler – auch Du – wird mit seinem Namen und seinem aktuellen Punktestand angezeigt. Du wählst Deine drei Tauschkarten aus, indem Du sie anklickst, und gibst Dein Okay, wenn Du damit fertig bist. Auch den Erhalt der neuen Karten bestätigst Du mit „Okay“.

Mit dem Ausspielen der Kreuz Zwei beginnt das Spiel. Mit einem Klick wählst Du die Karte aus, die Du spielen willst. Spielzüge, die nicht den Regeln entsprechen, kannst Du nicht ausführen.

Die Menüs und die Details der Anzeige von Hearts

Oberhalb des virtuellen Tischs siehst Du die Menüleiste. Hearts kommt mit recht wenigen Einstellungen und Anzeigen aus: Mit einem Klick auf EINFACH, NORMAL oder SCHWER brichst Du die laufende Partie ab und beginnst eine neue auf dem gewünschten Level. Rechts vom Schriftzug HEARTS findest Du die Funktion PAUSE, daneben den Rundenzähler. Ganz rechts außen wird die bisherige Dauer der laufenden Partie angezeigt.


Strategische Überlegungen zum Kartentausch bei Hearts

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So komplex wie etwa Skat oder Bridge kommt Hearts nicht daher. Immerhin hin aber sitzen drei Gegner mit am Tisch, die im Normalfall ebenfalls ihre Herzkarten und vor allem die Pik Dame loswerden wollen. In einer Partie Hearts beginnt cleveres Taktieren bereits beim Kartentausch. Der bietet Dir die beste Gelegenheit, Deine Hand zu optimieren. In der Anfangsphase einer Runde Hearts ist das Wichtigste, Karten loszuwerden, die problematisch werden könnten. Nach dem Tausch geht das nur noch, indem Du sie spielst. Gut, wenn Du dann keine heißen Eisen mehr auf der Hand hast. Es folgen einige Tipps und Vorschläge zu Deinen Tauschoptionen.

Tipp 1: Die Pik Dame entschärfen

Das Spiel mag „Hearts“ heißen. Die eigentlich spielentscheidende Farbe ist jedoch Pik, denn die Schwarze Dame beschert Dir so viele Punkte wie alle Herz-Karten zusammen. Dein wichtigstes Ziel muss es also sein, der Pik Dame auszuweichen – entweder, indem Du sie abgibst oder clever genug spielst, um sie einem Mitspieler aufs Auge zu drücken.

Tipp 2: Niemals mit einem Ass herauskommen

Es wäre fatal, wenn einer der anderen Spieler nicht bedienen kann und die Chance nutzt, um Dir die Pik Dame oder ein hohes Herz zuzuschustern.

Tipp 3: Niedrige Herz-Karten behalten

Ist das erste Herz „gebrochen“, kannst Du eine niedrige Herz-Karte meistens unbesorgt ausspielen. Sehr wahrscheinlich muss ein anderer Spieler diesen Stich verbuchen.

Tipp 4: Sich von einer Farbe freispielen

Der Vorteil liegt auf der Hand: Kannst Du eine Farbe nicht bedienen, hast Du die Möglichkeit, eine oder mehrere Karten loszuwerden, die Dir gefährlich werden könnten.

Tipp 5: Aufpassen, welche Karten noch kommen können

Versuch Dir zu merken, welche Karten bereits gespielt wurden. Sind zum Beispiel Kreuz Ass und Kreuz König bereits gefallen, dann weißt Du, dass die höchste noch im Spiel befindliche Karte dieser Farbe die Dame ist. Das kann eine Entscheidungshilfe für Deine nächsten Spielzüge sein: Je häufiger eine Farbe bereits angespielt wurde, desto größer ist die Gefahr, sich eine oder mehrere Herzkarten oder gar die Pik Dame einzufangen.